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» Unterkünfte in Istrien

Pula und Umgebung

An der Südspitze der Halbinsel Istrien liegt die dreitausend jährige Stadt Pula. Der Sage nach haben die Argonauten nach erfolgloser Verfolgung des Schiffes "Argo" mit dem geraubten goldenen Fliess, nachdem der Sohn ihres Königs ums Leben gekommen war, beschlossen sich dort anzusiedeln. Der Legende nach liegt also die Grundsteinlegung Pulas in einer Zeit vor über 3.000 Jahren. Die Römer haben die Stadt später weiter ausgebaut, wovon noch viele gut erhaltene Denkmäler aus fast allen Epochen zeugen. Viele Schriftsteller und Komponisten haben sich in Pula zu ihren Werken inspirieren lassen. Hier weilten James Joyes, Robert Koch, Franz Lehar, Thomas Mann und viele andere. In Pula stehen zahlreiche kultur-historische Denkmäler, die heute eine Schaubühne des Kulturellen - und Unterhaltungsleben darstellen. 

Pula zählt heute 65.000 Einwohner und in den Sommermonaten verdoppelt sich diese Zahl. Wegen der guten Verkehrsanbindung und Nähe zu den Nachbarländern ist Pula eine beliebte Urlaubsdestination geworden. Der internationale Flughafen ist ganzjährig mit vielen Städten Europas verbunden. Ein neuerbautes Straßennetz umfasst ganz Istrien und ermöglicht schnelles und sicheres Vorankommen. Weitere Anreisemöglichkeiten bestehen per Bus, Bahn oder Schiff. Entlang der 190 km langen Küste mit einer Vielzahl von Badestränden, Hotels, Camps und Privatunterkünften liegen die Gemeinden Peroj, Fazana, Vodnjanj, Brijuni, Valbadon und Stinjan im Norden, sowie Pjescana Uvala, Banjole, Pomer, Medulin und Premantura im Süden.

An der Südwestküste, umgeben vom mediterraner Vegetation, befindet sich die kleine Ortschaft Peroj mit gut 500 Einwohnern. Die meisten sind Bauern und Fischer, die stets mit frischen Produkten und Fischen aufwarten können. Neben den direkt ins Meer senkenden Felsen der Kalksteinküste gibt es auch viele Kieselstrände, die bis zum kleinen Hafen reichen, der jahrhunderte lang als Seehafen für den Güterverkehr nach und von Venedig diente. Vodnjanj, das kleine Zentrum im Küstenhinterland (einst sogar Zentrum von Istrien) ist reich an Denkmählern, das dem Besucher bereitwillig seine Schönheiten offenbart und sein Begehren, etwas zu erforschen, aufflammen lässt. Zu den wohl größten und geheimnisvollsten Sehenswürdigkeiten zählt das Mumienmuseum in der St. Blasius Kirche. 

Als einziger Nationalpark an der istrischen Halbinsel ist Brijuni mit seinen 14 Inseln und 736 Ha Fläche die interessanteste und am reichsten gegliederte Inselgruppe. Der Reichtum der Tier- und Pflanzenwelt, die schon zu Anfang des 20. Jh. allmählich geschaffen wurde, brachten mit ihren Formen ein einzigartiges grünes Ambiente hervor, in dem viele Vogelarten, Hirsche, Mufflons und anderes Hochwild ihre Wohnstätte gefunden haben. Wie attraktiv Brijuni sind beweist die Tatsache, dass sich dort in der Zeit als Istrien noch Teil der österreichisch-ungarischen Monarchie war die "Creme" der österreichisch, ungarischen und deutschen Aristokratie aufhielt. In der neueren Geschichte gibt es nahezu keinen bedeutenden Staatsmann, der hier nicht gewesen wäre. Auf Brijuni kann man außer den Schönheiten der Natur verschiedenartige Pflanzen und Tiere, die aus allen Teilen der Welt hierher gebracht wurden bewundern. Unbedingt sehenswert sind dort auch die sehr attraktiven archäologischen Fundstätten wie z.B. das byzantinische Castrum, römische Villen wohlhabender Patrizier, die ethnographische Ausstellung, Fresken, das archäologische Museum und die naturwissenschaftliche Sammlung. 

Die Brijuni Inseln erreicht man mit dem Schiff von Fazana, einem Vorort von Pula der schon in der antiken Zeit als Ferienort römischer Patrizier bekannt war. Jahrhunderte lang blieb Fazana ein kleiner, verschlafener Ort mit malerischen Häusern, mit Einwohnern die Fischerei und Landwirtschaft betreiben. Heute ist das sonnige Fazana mit seinen 2700 fröhlichen Einwohnern zu einem angesehenen Touristenort geworden. Als Ausgangshafen für Besichtigungen des Brijuni Nationalparks und der Präsidentenresidenz herrschte in Fazana schon immer ein mondänes treiben. Dadurch hat sich in den letzten Jahren ein ganz neuer Stadtteil mit kleinen Villen und Gärten entwickelt, in denen zahlreiche, von den sonnigen Stränden angezogene Feriengäste bewirtet werden.

Pjescana Uvala ist eine moderne Siedlung mit 350 Einwohner, die erst vor ungefähr 30 Jahren entstanden ist. Sie wurde von Badenden, denen der natürliche Sandstrand in der Bucht zwischen zwei Halbinseln sehr gefiel entdeckt. Daher auch der Name "Sandbucht". Banjole, ein Fischerdorf mit 700 Einwohner und einem kleinen geschütztem Hafen, bestand schon zu Römerzeiten. Die Siedlung befindet sich auf einer kleinen Halbinsel, wo alle Liebhaber des Meeres, der Seefahrt und der Fischerei gerne wohnen würden. Die Einwohner sind auch heute noch an das Meer gebunden, so dass frischer Fisch eine alltägliche Gabe ist.

Im westlichen Teil der Bucht von Medulin befindet sich Pomer, das einst als bekannter Fisch- und Muschelzuchtort bekannt war. Heute gibt es als Erbe davon zahlreiche Fischrestaurants. Medulin ist eine Ortschaft mit 1.700 Einwohnern, mit einer prächtig gegliederten, langen Küste und von einer Kette kleiner Inseln umgeben. Der südlichste Ort Istirens ist Premantura, ein pittoresker Ort mit 450 Einwohnern, welcher schon zur Bronzezeit besiedelt war. Bekannt ist die Siedlung durch die lange und schmale Halbinsel Kamenjak, die wie ein langer Arm in die Adria hineinragt, mit vielen kleinen Buchten und Stränden verziert.

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